Ob Becher, Behälter, Plastikbesteck oder auch Kartons: Teil des Müllproblems sind oft auch Einwegbehälter. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Auf dem Weg zur Verpackungssteuer sind wir Verbraucherinnen und Verbraucher selbst ein großes Problem, meint Daniel Gräfe. Aber es gibt noch größere Hindernisse.

Man kann es wirklich nicht bestreiten: Es gibt viel zu viele Einwegverpackungen für Essen und Getränke, die die Umwelt belasten und die Innenstädte vermüllen. Hinterlassenschaften der To-go-Angebote lassen manch Stadtoberhaupt auch in der Region Stuttgart verzweifeln. Die Verursacher – Verkäufer wie Verbraucher – müssen deshalb stärker beteiligt werden: aus ökologischen Gründen. Für mehr Gerechtigkeit. Und um die kommunalen Kassen und Steuerzahler zu entlasten.