Die Wertstoffhöfe werden modernisiert und kundenorientierter. Foto: Gottfried Stoppel

In dem neuen Konzept für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft geht es um bessere Abfallvermeidung, modernisierte Annahmestellen, Solarenergie und Deponiegasverwertung.

Abfall - Gut 15 Jahre nachdem das bislang letzte Abfallwirtschaftskonzept des Rems-Murr-Kreises verabschiedet wurde, macht sich die kreiseigene Abfallwirtschaft Rems-Murr (AWRM) an die Fortschreibung für die „zukunftsfähige und nachhaltige Kreislaufwirtschaft“ im Kreis. Seit 2005 habe sich einiges geändert an den Bedingungen, unter denen die Abfallmanager dieser Kernaufgabe im Rahmen ihrer hoheitlichen Funktion als sogenannter öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger nachkommen. Unter anderem, so berichtete AWRM-Prokurist Lutz Bühle am Montag bei der Präsentation des Verfahrens für diese Fortschreibung im Umweltausschuss des Kreistags, habe sich die zu bewältigende Abfallmenge im Rems-Murr-Kreis binnen zehn Jahren um rund 50 Prozent erhöht.