Hockenheim ist im Rennkalender ein Muss. Foto: dpa

Wird an diesem Wochenende zum letzten Mal für längere Zeit in Hockenheim gefahren? Gut möglich. Doch die Formel 1 würde damit etwas verlieren.

Stuttgart - 25 Millionen Euro will der Formel-1-Veranstalter Liberty Media von der Hockenheimring GmbH für die Austragung des Deutschland-Grand-Prix sehen. Das ist viel Geld, zumal die GmbH nicht mit öffentlichen Mitteln unterstützt wird. Nun droht das Aus für das deutsche Rennen. Die Verhandlungen verlaufen zäh, und der Chef des Hockenheimrings, Georg Seiler, glaubt fast nicht mehr an eine Wende zum Positiven. Zwei Rennen kommen 2020 hinzu: Zandvoort und Hanoi. Und zwei Standorte müssen dafür weg. Ganz oben auf der Streichliste befinden sich die Orte Barcelona und Hockenheim. Ohne Deutschland-Grand-Prix fehlt der Formel 1 etwas. Und wir sagen auch, warum.

Zur Fotostrecke über das Hockenheimrennen.