Porsche hat sich zu den Medienberichten noch nicht geäußert. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Porsche steigt laut Medienberichten vorerst nicht in die Formel 1 ein. Verhandlungen mit Red Bull über eine Zusammenarbeit ab 2026 waren gescheitert.

Porsche wird Medienberichten zufolge vorerst nicht in die Formel 1 einsteigen. Die Volkswagen-Tochter hatte lange mit Red Bull über eine Zusammenarbeit ab 2026 verhandelt. Die Gespräche waren aber gescheitert. Mit den Reglementänderungen ab der Saison 2026 bleibe die Rennserie „jedoch ein attraktives Umfeld, das weiterhin beobachtet wird“, hatte Porsche Anfang September dennoch mitgeteilt.

RTL und „Spiegel“ zufolge wird es vorerst keinen Einstieg des deutschen Sportwagenbauers geben. Die Frist des Motorsport-Weltverbandes Fia für die Periode ab 2026 endet am 15. Oktober. Die VW-Tochter werde sich aber nicht einschreiben, schrieb der „Spiegel“. Porsche war für eine Stellungnahme am Freitag zunächst nicht zu erreichen.

Red Bull war der Formel-1-Wunschpartner von Porsche gewesen. Nach den gescheiterten Verhandlungen sei eine andere Zusammenarbeit „nicht mehr ernsthaft infrage gekommen“, schrieb RTL und bezog sich auf die Unternehmensführung um VW-Boss und Porsche-Chef Oliver Blume.