Bei Stihl mussten zuletzt Sonderschichten gefahren werden, um der stark gestiegenen Nachfrage gerecht werden zu können. Foto: dpa/Marijan Murat

Für den Waiblinger Motorsägenhersteller Stihl war 2020 coronabedingt ein Rekordjahr mit zweistelligen Umsatzzuwächsen, Sonderschichten und Hunderten neuer Jobs, die geschaffen wurden. Warum im Vorstand trotz Unwägbarkeiten weiterhin Zuversicht herrscht.

Waiblingen - Der Motorsägenhersteller Stihl fährt derzeit immer noch Sonderschichten und arbeitet in seinen Werken auf Hochtouren. „Wir fahren Produktionsrekorde in allen Werken, um Rückstände abzubauen und Bestände aufzubauen“, sagte Stihl-Chef Bertram Kandziora in einer Telefonkonferenz. Weil das Wachstum auch im ersten Quartal auf allen Kontinenten unverändert anhält, kommt die Produktion der Nachfrage kaum hinterher. Bei einigen Produkten gibt es Lieferengpässe – unter anderem beim Gehölzschneider, den Stihl vor rund 18 Monaten auf den Markt gebracht hat.