Die Stadt ist laut Rathauschef Otto Ruppaner seit wenigen Tagen auch Eigentümerin des Moscheegebäudes in Oberaichen. Foto: Natalie Kanter

Nach den Sommerferien stehen wichtige Entscheidungen für die Muslime in Leinfelden-Echterdingen an.

Nach den Sommerferien will Oberbürgermeister Otto Ruppaner den Gesprächsfaden mit dem VKBI wieder aufnehmen. Danach wird der Gemeinderat zu klären haben, ob die Muslime das Gebetshaus, welches sie mit Hilfe des Kölner Dachverbandes VIKZ in Oberaichen errichtet haben, nutzen dürfen und ob der Verein auf einen zweiten Bauabschnitt verzichten muss. Die Stadt ist seit wenigen Tagen nicht nur wieder Eigentümerin des Baugrunds, sondern auch Eigentümerin des Moscheegebäudes, wie der Rathauschef verkündet hat. Auf Nachfrage erklärt er: „Mit dem Eigentumsübertrag wurde das vollzogen, was sich aus der Rechtsprechung ergeben hat.“ Das Erbbaurecht sei auf die Stadt zurückübertragen worden. In der Folge gehe auch das Eigentum der auf dem Grundstück errichteten Bauten auf die Stadt über.