Der Mond erstrahlt über Marktoberdorf in Bayern. Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Er zieht uns in seinen Bann: Der Vollmond. Im April kommt dem Erdtrabanten eine ganz besondere Bedeutung zu. Der sogenannte „Pink Moon“ läutet Ostern ein.

Was für ein spektakulärer Anblick am Sternenhimmel: Wer in der Nacht zum Donnerstag hinauf zum Sternenhimmel geschaut hat, dem blieb der große Vollmond nicht verborgen. Seine Vollmondphase erreichte der Erdtrabant in der Frühe exakt um 6.34 Uhr.

 

Der Vollmond im April wird auch als „Pink Moon“ bezeichnet – allerdings nicht, weil er pink leuchtet. Der Grund ist ein anderer: Ureinwohner Amerikas gaben dem Vollmond den Namen, weil zu dieser Zeit der pinkfarbene Phlox, auch Flammenblume genannt, blüht.

Was es mit dem Vollmond im April auf sich hat

Für Christen hat der Vollmond im April eine ganz besondere Bedeutung. Mit seiner Hilfe wird bestimmt, wann Ostern ist. So wird das christliche Fest am Sonntag nach dem Frühlings-Vollmond gefeiert. Das wurde durch das Konzil von Nicäa bereits 325 nach Christus festgelegt.

Der erste Vollmond nach dem 21. März gilt als Frühlings-Vollmond. Da der April-Vollmond in diesem Jahr am Donnerstag, den 6. April zu sehen ist, fällt der Ostersonntag auf den 9. April.

Auch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag erscheint der Mond fürs bloße Auge als Vollmond am Himmel. Die Wetteraussichten sind allerdings nicht die besten.