Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Foto: dpa/Kay Nietfeld

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will im Kampf gegen das Virus Ergebnisse erzielen. Dabei geht er jedoch achtlos mit Steuergeld um, kommentiert Jan Dörner.

Berlin - Der Besuch im Biergarten oder der erste Shopping-Ausflug seit Monaten: Wer nicht vollständig geimpft ist, benötigt dafür einen aktuellen und negativen Coronatest. Diese lassen sich meist schnell und unkompliziert in einem der zahlreichen Testzentren machen, die zuletzt vielerorts wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Nach Monaten der Einschränkung werden die Angebote rege genutzt. Möglich geworden ist dies durch die Ankündigung des Bundes, jedem Bürger einen Schnelltest in der Woche zu bezahlen. Was auf den ersten Blick pragmatische Politik auf dem Weg hinaus aus dem Lockdown zu sein scheint, hat jedoch auch eine Kehrseite.