Nach der Derby-Niederlage gegen den KSC hat Pellegrino Matarazzo seine Mannschaft grunderneuert – und gegen den SV Sandhausen einen Kantersieg eingefahren. Doch wie stellt der VfB-Trainer sein Team an diesem Sonntag beim 1. FC Nürnberg auf?
Stuttgart - Drei Tage lagen zwischen Hölle und Himmel, der Derby-Pleite beim KSC, nach der alles verloren schien, und dem Kantersieg gegen Sandhausen, der dem VfB wieder alle Möglichkeiten zum Aufstieg eröffnet hat. „Ich hoffe, dass wir jetzt die notwendige Stabilität haben und uns nicht mehr abbringen lassen“, sagt VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo vor dem Spiel beim 1. FC Nürnberg (Sonntag, 15.30 Uhr), bei dem er elf Jahre in verschiedenen Funktionen tätig war.
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Hält Matarazzo an seiner Überraschungself aus dem Sandhausen-Spiel fest? Oder plant er neue Schachzüge, mit denen niemand gerechnet hat? Das lässt der VfB-Coach offen und verrät nur so viel: „Wir wollen wieder eine gewisse Variabilität auf den Platz bringen und schwer auszurechnen sein.“
Klar ist, dass Wataru Endo nach seiner Gelbsperre ins Team zurückkehrt und Gonzalo Castro ersetzt, der nun seinerseits gesperrt ist. Daniel Didavi wird auch in der sechsten Partie in Serie fehlen, da nach auskurierter Knieprellung die Muskulatur des Spielmachers streikt. Auf die Herangehensweise hat dies keinen Einfluss: „Wir müssen die gleichen Knöpfe wie gegen Sandhausen drücken“, sagt Matarazzo.