Kommt mit Orel Mangala für den VfB Stuttgart in Kiel die Wende zum Guten? Foto: Baumann

Im Auswärtsspiel bei Holstein Kiel steht der VfB Stuttgart an diesem Sonntag (13.30 Uhr) gewaltig unter Druck. Trainer Pellegrino Matarazzo hat eine veränderte Startelf angekündigt – und dürfte dabei vor allem an zwei neue Spieler denken.

Kiel/Stuttgart - Als große Angriffshoffnung ist Sasa Kalajdzic (22) zu Saisonbeginn zum VfB gekommen – und wartet noch immer auf sein Debüt. Nach seiner schweren Knieverletzung in der Vorbereitung könnte der Zweimetermann im Auswärtsspiel am Sonntag (13.30 Uhr) bei Holstein Kiel erstmals im Stuttgarter Kader stehen. „Für die Startelf ist er aber noch keine Option“, sagt VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo. Der einleuchtende Grund: „Im Moment reicht es bei ihm nur für 20 Minuten.“

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Matarazzo weiß, dass er in Kiel elf Spieler im Vollbesitz ihrer Kräfte benötigt – körperlich ebenso wie mental. Viel spricht daher dafür, dass in der Abwehr Routinier Holger Badstuber in die Startelf zurückkehrt und im Mittelfeld der junge Belgier Orel Mangala. Der Gegner flößt dem VfB-Coach einigen Respekt ein. Holstein Kiel sei eine „mutige und spielstarke Mannschaft, die hoch stört und viele Ballverluste provoziert“. Dennoch gilt: Alles andere als ein Sieg wäre für den VfB die nächste herbe Enttäuschung.

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