Bekommt Respekt für ihren Rücktritt im Zuge der Modellbau-Affäre. Foto: dpa

Die wegen der sogenannten "Modellbau-Affäre" zurückgetretene Christine Haderthauer hat von CSU-Vize Christian Schmidt Respekt zugesprochen bekommen. Auch Joachim Hermann hatte lobende Worte parat.

Die wegen der sogenannten "Modellbau-Affäre" zurückgetretene Christine Haderthauer hat von CSU-Vize Christian Schmidt Respekt zugesprochen bekommen. Auch Joachim Hermann hatte lobende Worte parat.

München - Bundeslandwirtschaftsminister und CSU-Vize Christian Schmidt (CSU) bedauert den Rücktritt der bayerischen Staatskanzleichefin Christine Haderthauer. Sie ziehe die Konsequenzen aus „einer Gemengelage von rechtlichen Unsicherheiten und aus einer Belastung für den politischen Betrieb“, sagte Schmidt am Dienstag im Deutschlandfunk. „Dass sie durch diese Mühle sich selbst und auch ein Stück die Politik in Bayern nicht treiben lassen will, das verdient Respekt.“

Haderthauer hatte am Montag wegen der sogenannten „Modellbau-Affäre“ ihren Rücktritt erklärt. Die Staatsanwaltschaft München ermittelt wegen Betrugsverdachts gegen die Politikerin. Auch der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zollt Haderthauer Respekt. „Horst Seehofer hat die Lage fest im Griff. Er wird sicher alsbald eine Nachfolgerin, einen Nachfolger für die Staatskanzlei benennen“, sagte Herrmann im ZDF-Morgenmagazin.