Bei Hugo Boss lief es im vergangenen Quartal schlechter als erwartet. Foto: dpa

Im dritten Quartal 2015 verzeichnete der Metzinger Modekonzern Hugo Boss schlechtere Geschäfte. Laut einer Mitteilung liege das vor allem an den Bilanzen aus Asien und Amerika.

Metzingen - Einbußen in Asien und in Amerika dämpfen die Entwicklung des Modekonzerns Hugo Boss. Im dritten Quartal dieses Jahres (Juli bis September) sank das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen um acht Prozent auf 168 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Wechselkurse, die für Hugo Boss ungünstig verliefen, schlugen zudem mit einem Minus von 16 Millionen Euro zu Buche, der Kursverfall von Brasiliens Real war ein Grund hierfür. Für das Gesamtjahr senkte die Firma ihr Umsatzziel. Bisher wurde ein Plus im mittleren einstelligen Prozentbereich angepeilt, nun sind es nur noch drei bis fünf Prozent.