Die Landräte Edgar Wolff (Göppingen, links) und Heinz Eininger (Esslingen, Dritter von links) testen mit Regierungspräsident Wolfgang Reimer in der Mitte und Verkehrsminister Winfried Hermann ( vorne links) und Reichenbachs Bürgermeister Bernhard Richter die neue Strecke. Foto: oh

Mit der Freigabe des ersten Teilstücks des Radschnellwegs Neckartal will das Land zeigen, wie die Mobilitätswende gelingen kann.

Reichenbach - Ein völlig neues Radfahrgefühl versprechen die Radschnellwege, die im Land entstehen sollen. Einen ersten Eindruck bot eine Fahrt auf dem nagelneuen, mit grünem Logo und grünen Markierungsstreifen ausgestatteten, Teilstück der Radschnellverbindung im Filstal zwischen Reichenbach und Ebersbach (Kreis Göppingen), das nun für den Radverkehr freigegeben wurde. Die knapp einen Kilometer lange und 1,2 Millionen Euro teure Strecke bietet auf vier Metern Breite ein komfortables Platzangebot für das Radeln im Gegenverkehr. Fußgänger dürfen hier allerdings nicht mehr unterwegs sein. Sie sollen den nördlich verlaufenden Wirtschaftsweg parallel zur Bahnlinie nutzen.