Die Zahl der Zwischenfälle in Stuttgart, an denen E-Scooter beteiligt sind, steigt rasant an. Bei fast jedem Dritten Vorfall werden Alkohol- oder Drogenkonsum nachgewiesen.
Für die einen sind sie eine Form der neuen, emissionsfreien, innerstädtischen Mobilität, für andere sind sie eher eine Landplage, die wahllos in der Stadt verteilt herumstehen oder -liegen: elektrisch angetriebene Roller, die von verschiedenen Unternehmen zur Kurzzeitmiete in der Stadt angeboten werden. Die sogenannten Scooter, die rechtlich Elektrokleinstfahrzeuge heißen, sind in Stuttgart immer häufiger in Unfälle verwickelt. Das geht aus Zahlen des baden-württembergischen Innenministeriums hervor, die die Behörde auf Anfrage des Stuttgarter FDP-Landtagsabgeordneten Friedrich Haag zusammengetragen hat.