Auch Erwachsene spielen gern. Auf den Motorrädern sind sie im Vorteil, weil die Maschinen mit dem Körpergewicht zur Seite geneigt werden müssen, um virtuellen den Hindernissen auszuweichen. Foto: Zeppelin Museum/Markus Tretter

In einer Ausstellung in Friedrichshafen kann man hemmungslos daddeln. Aber warum spielt der Mensch eigentlich so gern?

Auf der Straße wollte man ihm nicht begegnen. Denn der Junge, der hier mit dem Sportwagen unterwegs ist, bleibt an so ziemlich jedem Hindernis hängen. Hier rammt er Poller, dort schrammt er andere Fahrzeuge – und kommt doch quietschfidel und ohne Beulen davon. In der Realität wäre man mausetot. Beim Computerspiel kann man sich dagegen noch so linkisch anstellen und ist trotzdem unsterblich.