Im Mineralbad Cannstatt müssen die Badegäste nicht mehr frieren: Die Wassertemperatur in den Warmbecken des Solebads war zwei Grad niedriger als sonst. Die Bäderbetriebe melden nun, dass die Störung behoben wurde.
Manch einen Badegast in Bad Cannstatt hat es in den letzten Tagen etwas gefröstelt. Der Grund war, wie berichtet, eine Störung bei der Fernwärmeversorgung im Mineralbad Cannstatt. Dies hatte auch der Pressesprecher der Stuttgarter Bäder, Jens Böhm bestätigt. So war die Wassertemperatur in den Warmbecken des Solebads zwei Grad niedriger als sonst. Auch die Raumtemperatur war seit dem vergangenen Wochenende etwas geringer.
Andere Bäder von dem Problem nicht betroffen
Dazu kamen die kalten Temperaturen draußen. Da hat, wie berichtet, mancher Badegast empfindlich reagiert. Doch das hat nun ein Ende. „Die Störung ist behoben und die Warmbecken im Solebad Cannstatt haben wieder ihre Solltemperatur erreicht“, erklärt Böhm. Eine Ursache für das Problem bei der Fernwärmeversorgung konnte er nicht nennen. Der Energieversorger EnBW hatte angekündigt, das Problem bis Ende der Woche zu beseitigen. Das hat nun schneller als angekündigt geklappt. Andere Bäder seien von der Störung bei der Wärmeversorgung in Stuttgart nicht betroffen gewesen, sagte Böhm, nur das Solebad. Hier hatte es vor ein paar Wochen bereits eine Störung gegeben.