Miley Cyrus streckt Sydney die Zunge raus: Die 21-Jährige trat im berühmten Opernhaus auf. Foto: AAP

Im bunten Pailletten-Body, dicken langen Wandersocken samt -schuhen und lustigem Kopfputz ist Miley Cyrus über die Bühne von Sydneys berühmter Oper gehüpft und hat sich selbst für verrückt erklärt.

Sydney - Eigenartige und nicht eben bedeckende Outfits, merkwürdige Performances und jede Menge belangloses Gezwitscher auf Twitter ist man von Popsternchen Miley Cyrus ja gewöhnt und wenn die 21-Jährige ihre Zungenspiele unterlässt, sorgt sich die Fangemeinde um ihren Gesundheitszustand. In Sydney war Cyrus allerdings voll auf der Höhe.

Sie selbst hat kein Problem damit, als leicht "daneben" zu gelten. Das verkündete die Sängerin zumindest auf ihrem Konzert in Sydneys berühmtem Opernhaus am Montag. "It doesn’t bother me when people call me crazy, because I am", ("Es schert mich nicht, wenn die Leute mich verrück nennen, denn ich bin es") wurde sie vom australischen Daily Telegraph online zitiert.

Im bunten Pailletten-Body, dicken langen Wandersocken samt -schuhen und lustigem Kopfputz fegte die 21-Jährige über die Bühne und erinnerte an den Harajuku-Style junger Japanerinnen.

Beim Tourauftakt Mitte September im mexikanischen Monterrey hatte Cyrus patriotische Gemüter erhitzt, indem sie sich von einem Tänzer ein angeheftetes Hinterteil mit Mexikos Nationalflagge versohlen ließ. Kongressabgeordnete forderten prompt eine Geldstrafe und gar Gefängnis für die Sängerin.