Drei Menschen starben bei der Messerattacke, fünf wurden verletzt. Foto: dpa/Carolin Gißibl

Ein 24-Jähriger tötet bei einer Messerattacke in Würzburg am Freitag drei Menschen und verletzt fünf weitere. Ein Junge befindet sich laut Innenminister Herrmann unter den Verletzten, seit Vater ist wohl unter den Todesopfern.

Würzburg - Bei der Messerattacke von Würzburg ist nach Angaben von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann auch ein kleiner Junge verletzt worden. Sein Vater sei wahrscheinlich getötet worden, sagte der CSU-Politiker am Freitag vor Ort in Würzburg.

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Bei der Attacke wurden nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur drei Menschen getötet und fünf verletzt. Ein tatverdächtiger 24 Jahre alter Somalier wurde festgenommen und durch Schusswaffengebrauch der Polizei verletzt.

Herrmann schließt derweil einen islamistischen Anschlag nicht aus. „Es gibt jedenfalls Indizien dafür, dass es sich um einen islamistischen Anschlag handeln könnte“, sagte der CSU-Politiker. Ein Zeuge gab Herrmann zufolge an, der Verdächtige habe bei der Tat „Allahu Akbar“ gerufen.