Das Unternehmen ließ sich bei der Konkurrenz und anderen Meta-Unternehmen inspirieren. (Symbolbild) Foto: dpa/Christoph Dernbach

Das Meta-Unternehmen Whatsapp beginnt das neue Jahr mit Updates. Diesmal stehen die Status-Meldungen im Fokus. Welche Funktionen neu dazukommen und wie sie funktionieren.

WhatsApp ist Deutschlands meist genutzter Messenger-Dienst. Um seine Nutzer nicht zu langweilen, kommen immer wieder neue Features hinzu, die frischen Wind ins Programm bringen sollen. Im Februar nimmt sich der Meta-Konzern, zu dem WhatsApp gehört, die Status-Meldungen vor.

 

Individuellere Einstellungen sind jetzt möglich

Bei dem Update geht es vor allem um mehr Privatsphäre. Die Kurzmeldungen, die 24 Stunden sichtbar sind, können nun ausgewählten Kontakten angezeigt werden. Die Auswahl wird für den nächsten Post gespeichert, kann aber jederzeit wieder geändert werden.

Außerdem erweitert der Messenger auch die Beiträge, die geteilt werden können. Neben Bildern, Videos und Links können nun auch Sprachnachrichten im Status geteilt werden.

Doch auch für Nutzer, die keine Status-Meldungen posten wollen, verändert sich etwas. So erscheint jetzt ein grüner Ring um das Profilbild, wenn der Kontakt eine neue Meldung hochlädt. Der Ring wird sowohl in Chats, Gruppenlisten als auch in den Kontaktinformationen angezeigt und sorgt dafür, dass man keine Meldungen mehr verpasst – auch wenn man das Status-Fenster nicht regelmäßig öffnet.

Die letzte Neuerung ist durch die Meta-Plattform Instagram inspiriert. Dort ist es schon lange möglich, auf Stories direkt mit Emojis zu antworten. Diese Funktion gibt es nun auch bei WhatsApp.

Andere Plattformen dienen als Inspirationsquelle

Die Updates sind keine eigene Erfindung des Messenger-Dienstes. Der WhatsApp-Konkurrent Signal, der hauptsächlich auf Datenschutz und Privatsphäre setzt, hat die Status-Features schon länger. Das Update ist bereits weltweit verfügbar und wird in den nächsten Wochen auf allen Geräten nutzbar sein.