Die Beschäftigten des Mercedes-Werks im ungarischen Kecskemét erhalten für das abgelaufene Geschäftsjahr nicht einmal halb so viel wie ihre deutschen Kollegen. Die niedrigen Kosten bringen das Werk in eine immer bessere Position, wenn es um den Aufbau von Fertigungskapazität und von Beschäftigung geht.
Mercedes betreibt rund um den Globus eine Reihe von Autofabriken – besonders im Fokus steht derzeit aber der Standort im zentralungarischen Kecskemét, wo das Unternehmen bereits mehr als 4500 Menschen beschäftigt und künftig wesentlich mehr Autos produzieren will als bisher. Denn Mercedes plant, das Werk aus Kostengründen stark auszubauen, während die Kapazität in deutschen Werken gedeckelt wird.