Mercedes-Benz ruft fast 300.000 Autos in den USA zurück. Foto: IMAGO/YAY Images/IMAGO/claudiodivizia

Mercedes-Benz muss in den USA fast 300.000 Autos zurückrufen. Das geht aus Unterlagen hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurden.

Der Stuttgarter Autokonzern Mercedes-Benz muss wegen Bremsproblemen gut 292 000 ältere Fahrzeuge in den USA reparieren lassen. Betroffen sind nach Unternehmensangaben ML-, GL- und R-Klasse-Autos der Modelljahrgänge von 2006 bis 2012, bei denen Rost am Gehäuse der Bremskraftverstärker zu erhöhten Unfallrisiken führen könnte.

Das geht aus Unterlagen hervor, die am Donnerstag im Internet von der US-Verkehrsbehörde NHTSA veröffentlicht wurden. Den Fahrzeugbesitzern wird demnach geraten, ihre Autos nicht zu fahren, bis die Mängel behoben sind.

Laut Mercedes-Benz USA sind keine Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit dem Problem bekannt.