Der Fernverkehr wurde nach Bahnangaben über Aalen (Ostalbkreis) umgeleitet. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Ein Mensch verunglückte nach einem Zwischenfall mit einer Regionalbahn tödlich. Die wichtige Bahntrasse Ulm-Stuttgart ist am Sonntagvormittag in beiden Richtungen gesperrt worden.

Süßen - Die wichtige Bahntrasse Ulm-Stuttgart ist nach einem Notarzteinsatz am Sonntag in beiden Richtungen etwa zwei Stunden gesperrt worden. Der Fernverkehr wurde nach Bahnangaben über Aalen (Ostalbkreis) umgeleitet.

Die Züge hätten zwischen 60 und 80 Minuten Verspätung gehabt. Im Nahverkehr aus Richtung Stuttgart endeten die Bahnen in Süßen (Landkreis Göppingen), aus Richtung Ulm kamen Reisende nur bis Geislingen an der Steige.

Nach Angaben der Bundespolizei starb eine Frau, die Ermittler gehen bei dem Zwischenfall mit einer Regionalbahn von Suizid aus. Die zwölf Reisenden in der Regionalbahn blieben unverletzt und konnten später ihre Fahrt Richtung Stuttgart fortsetzen. Wie viele Züge insgesamt von dem Vorfall betroffen waren, war zunächst unklar.