Gemeinsamer Jubel: Trainer Tore Aleksandersen und Sportdirektorin Kim Renkema mit der Meisterschale Foto: Baumann

Nach dem Titelgewinn fokussiert sich der schwer kranke Norweger auf seine Krebstherapie. Ob der Coach der Stuttgarter Volleyballerinnen im August zum Start der Vorbereitung zurückkehren kann, ist offen.

Erst das Viertelfinale in der Champions League, dann Platz eins in der Bundesliga, die Play-offs mit der Finalserie, der Titelgewinn, die Meisterfeiern in Potsdam und Stuttgart – die letzten zwei Monate haben die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart viel Kraft gekostet. Und ihren Coach natürlich auch. Tore Aleksandersen hat Prostatakrebs im Endstadium und trotzdem alles gegeben, um mit seinem Team erfolgreich zu sein. Umso mehr freute er sich über den erneuten Gewinn der Meisterschaft. „Wir haben es wieder geschafft, nichts konnte uns aufhalten. Ich bin so stolz, mich Trainer dieser Mannschaft nennen zu dürfen“, erklärte er zuletzt in einem emotionalen Post in den sozialen Medien. Der letzte Satz seiner Nachricht bestand aus drei Worten: „Bis nächste Saison!“