Mit versenkbaren und sehr stabilen Pollern will die Esslinger JU für mehr Sicherheit in der Stadt sorgen. Foto: EZ

Um die Sicherheitslage in der Stadt und das Sicherheitsgefühl bei den Passanten zu erhöhen, verlangt die Esslinger JU, die Eingänge zu den Fußgängerzonen mit versenkbaren Pollern zu versehen. Die Stadt solle schnell handeln, fordert die JU.

Die Junge Union Esslingen (JU) spricht sich, in Anbetracht der jüngsten Anschläge mit Autos in Magdeburg, München und Mannheim, für die Installation von versenkbaren Pollern an den Eingängen zu den Esslinger Fußgängerzonen aus.

 

Um im Rahmen der Anschlagsprävention objektiv die Sicherheitslage der Fußgänger zu verbessern und subjektiv das Sicherheitsgefühl und somit auch die Aufenthaltsqualität in der Esslinger Innenstadt zu erhöhen, seien Rammschutzpoller eine wirksame und zugleich kostengünstige Möglichkeit, teil die JU mit.

Bahnhofstraße wird priorisiert

„Gerade im Hinblick auf die Unglücke der vergangenen Monate in mehreren deutschen Städten müssen auf allen politischen Ebenen Maßnahmen ergriffen werden, die den aktuellen Entwicklungen entgegenwirken und Schutz im öffentlichen Raum bieten“, stellt der Esslinger JU-Vorsitzende Lukas Schwarz klar. Als zu priorisierenden Standort sieht seine Kollegin Leila Handakha „insbesondere die hochfrequentierte Bahnhofstraße“.

Für die JU steht dabei fest, dass die genaue Ausgestaltung der Maßnahmen im Dialog mit den Einzelhändlern, den Anwohnern und den Rettungsdiensten erfolgen müsse. „Die Geschäfte müssen weiterhin beliefert werden können, ebenso dürfen Hilfskräfte nicht behindert werden– versenkbare Poller scheinen hier das geeignete Instrument zu sein.“ erklärt Lukas Schwarz weiter.

„Es liegt nun an der Stadtverwaltung, umgehend ein entsprechendes Konzept für einen dauerhaften Schutzmechanismus in den Esslinger Fußgängerzonen zu erarbeiten“, fügt der stellvertretende Esslinger JU-Vorsitzende Maximilian Güldner hinzu.