Max Herre wird natürlich auch auf Tour gehen. Mit seiner siebenköpfigen Band. „Je nach Stadt wird es auch den ein oder anderen Gast geben, der vorbei kommt“, so Max Herre. Am 4. März spielt er im Stuttgarter Beethovensaal. Foto: Robbie Lawrence

Der Rapper Max Herre erzählt auf seinem neuen Album viele Geschichten. Auch die seiner Familie. Demnächst werden die Möbel, die sein Großvater entworfen hat, im Museum gezeigt.

Stuttgart - Es gibt viele Orte, die Max Herre im Herzen trägt: Berlin, Stuttgart, Athen – drei Orte voller Geschichten und persönlicher Erinnerungen. Diesen Sommer war Max Herre für ein Konzert am Mercedes-Museum in Cannstatt. Und es passt gut, dass am selben Abend Udo Lindenberg nebenan in der Porsche-Arena auftrat, die Fantastischen Vier ihre 30-Jahr-Jubläumssaue feierten, zu der er später noch ging. Künstler und Wegbegleiter, die wichtig für Max Herre und sein Schaffen sind. Eigentlich hätte sein Album „Athen“ im Sommer erscheinen sollen. Aber: „Es gab ein paar unfertige Songs, die mir noch wichtig waren.“ Die gibt es nun zusätzlich als EP mit dem Titel „Hier“ zum Album. „Ich hatte einfach das Gefühl, dass das eine schöne Dreingabe ist“, sagt der 47-Jährige.