In Reutlingen werden wieder spektakuläre Sprünge erwartet. Foto: baumann/Baumann

Das Masters-Finale in Reutlingen verspricht spektakulär zu werden. Und auch Zuschauer dürfen an die Motocross-Strecke.

Reutlingen - Kein Motocross-Rennen in Gaildorf, keines in Aichwald und auf anderen Strecken – die Pandemie hat den Veranstaltern im Land einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Zum Glück und zum Trost findet an diesem Wochenende aber doch noch ein Wettbewerb in Baden-Württemberg statt. An diesem Samstag und Sonntag trifft sich die Motocross-Elite zum Finale des ADAC MX Masters in Reutlingen am Sportpark.

Dort geht es, weil es dort eine permanente Rennstrecke gibt. Anderen Standorten war es nicht möglich, die Aufbauarbeiten zu leisten, denn dabei wären sich die Helfer zu nahe gekommen. Also haben andere Vereine den 1. RMC Reutlingen (https://1rmc.de) unterstützt und helfen auch vor Ort mit, damit das Finale gelingt.

Wie von der Schanze

Als Hauptschwierigkeit gilt in Reutlingen der Steilhang mit einer Neigung von mehr als 45 Grad. „Die Fahrer kommen fast wie bei einer Skisprungschanze an und sind dann eine halbe Sekunde im freien Fall“, sagt Michael Saur, der Sportvorstand beim veranstaltenden ADAC Württemberg ist. Erst seit wenigen Tagen steht fest, dass trotz Pandemie Zuschauer nach Reutlingen kommen dürfen. Pro Renntag sind 2000 Besucher rund um die Rennstrecke zugelassen.