Zum Auftakt des Markgröninger Schäferlaufs lockte das Leistungshüten am Freitagmorgen bereits zahlreiche Besucher an Foto: factum/Weise

Der Startschuss für den diesjährigen Markgröninger Schäferlauf ist am Freitag mit dem Leistungshüten gefallen. Fünf Schäfer aus Baden-Württemberg hatten sich dieses Jahr angemeldet. Sie bewiesen ihr Können vor zahlreichen Zuschauern und bei gutem Wetter.

Markgröningen - Der Startschuss für den diesjährigen Markgröninger Schäferlauf ist am Freitagmorgen gegen 8 Uhr mit dem Leistungshüten gefallen. Fünf Schäfer haben diesmal teilgenommen – vor einer ständig wachsenden Zuschauermenge und bei gutem Wetter. Das Los entschied, dass Alois Erhardt den Anfang machte. Wie alle Teilnehmer musste er die 300 Schafe große Herde des Markgröninger Stadtschäfers Edmund Wörner zusammen mit seinem sechsjährigen Schäferhund Jack über einen Parcours führen. Vom Pferch mussten die Schafe über die Weide, dann über die Straße und eine Brücke zurück in den Pferch getrieben werden.

Dabei kam es auf das Zusammenspiel von Hund und Schäfer an. Die Herde im Blick schaute etwa Luna, die Altdeutsche Schäferhündin von Bodo Peter aus Lobenfeld in die Ferne. An der Leine wartete sie noch auf ihren Einsatz im Wettbewerb. Erhardt hat schon dreimal gewonnen und war diesmal nicht zufrieden mit seiner Leistung. Wie Hund und Schäfer mit der Herde zurechtgekommen sind, entschieden die beiden Juroren Manfred Voigt und Holger Banzhaff. Gewonnen haben das Hüten Michael Thonnet aus Singen mit seiner Hündin Siska vom Hexengrund, gefolgt von Mathias Abel mit Blanka und Mohr aus Oberschwandorf. Alois Erhardt wurde Dritter, Bodo Peter Vierter, gefolgt von Ralf Voigt mit Bonny aus Lonsee.

Das Festprogramm: www.markgroeningen.de/3215_DEU_ WWW. php