Mario Gomez gibt beim Pressegespräch im Trainingslager den Journalisten Auskunft. Foto: dpa

VfB-Stürmer und Nationalspieler Mario Gomez mag es nach eigenen Worten nicht, außerhalb des Spiefelds im Mittelpunkt zu stehen.

Berlin - Nationalspieler Mario Gomez (32) ist es gewohnt, im Stadion vor Zehntausenden Fans zu spielen - abseits des Fußballfelds meidet er jedoch nach eigenen Worten das Rampenlicht. „Ich stehe ungern im Mittelpunkt. Sobald ich auf der Straße erkannt werde, ist mir das richtig unangenehm“, sagte der Stürmer des VfB Stuttgart der deutschen „Cosmopolitan“-Ausgabe vom Donnerstag.

„Wenn ich vor Leuten eine Rede halten muss, will ich am liebsten wieder gehen“, so der Sportler weiter. Auch als Musiker in einer Band würde er bei Auftritten nicht in der ersten Reihe stehen wollen, erklärte Gomez: „Ich wäre dann gern Gitarrist, nicht der Frontmann. Da kann man die Stimmung besser genießen.“

Mit 32 Jahren ist Gomez der älteste Spieler im 23-köpfigen Kader, den Bundestrainer Joachim Löw für die Weltmeisterschaft in Russland zusammengestellt hat. Das Turnier beginnt am 14. Juni, die deutsche Mannschaft bestreitet ihr erstes Spiel drei Tage später gegen Mexiko.