Zusammen mit seinen Manchester-United-Kollegen Alexander Büttner (links) und Marouane Fellaini muss Shinji Kagawa (rechts) das Spiel gegen Newcastle von der Tribüne aus verfolgen. Foto: Getty Images Europe

Frustessen, weil es bei ManU derzeit nicht so klappen will? Shinji Kagawa hatte so ordentlich zugelangt, dass man dem Ex-Dortmunder den Magen auspumpen musste. Die Partie gegen Newcastle fiel für den Japaner aus.

Frustessen, weil es bei ManU derzeit nicht so klappen will? Shinji Kagawa hatte so ordentlich zugelangt, dass man dem Ex-Dortmunder den Magen auspumpen musste. Die Partie gegen Newcastle fiel für den Japaner aus.

Manchester - Ob Shinji Kagawa zu viele Weihnachtsplätzchen intus hatte? Manchester Uniteds Heimniederlage gegen Newcastle United musste der frühere Dortmunder von der Tribüne aus verfolgen. Der Grund: Der Japaner hatte offenbar so viel gegessen, dass man ihm den Magen auspumpen musste.

Coach David Moyes erklärte nach der 0:1-Niederlage, warum: Kagawa hatte sich so unwohl gefühlt, dass Nachbarn einen Krankenwagen gerufen hatten. "Ihm war sehr übel. Er glaubt, dass er zu viel gegessen hat, sein Magen wurde ausgepumpt, aber ich denke, er wird wieder okay."

Indes eröffnen die britischen Medien nach der zweiten Heimpleite des Rekordmeisters das Feuer auf Moyes. Der Coach überzeuge niemanden mit seiner Mittelmäßigkeit, meinte der „Mirror“ nach Pleite Nummer fünf. „Moyes behauptet, ManU sei im Umbruch - ja, von Champions zum Durchschnitt“, schimpfte die „Sun“.

Und auch das Old Trafford hat seinen Schrecken verloren. Bisher hat ManUnited dort bereits 13 Zähler abgegeben - vier mehr als in der gesamten vergangenen Saison. West Brom Albion feierte dort den ersten Sieg seit 35 Jahren, Everton war vor dem 1:0-Sieg 21 Jahre und Newcastle sogar seit 41 Jahren im „Theater der Träume“ nicht mehr als Sieger vom Platz gegangen. Zudem hat Manchester zu Hause bisher weniger Tore geschossen als Schlusslicht FC Sunderland. Angesichts dieser Fakten gaben die Medien Moyes einen Tipp mit auf den Weg: Er solle nicht vom Titel träumen, sondern sich eher um die Champions-League-Qualifikation sorgen.