Die Polizei nahm den Verdächtigen fest. (Symbolbild) Foto: dpa/Jens Büttner

Wegen vorangegangener Drogengeschäfte geraten zwei Männer in Mannheim aneinander. Passanten gehen dazwischen. Doch einer der beiden kommt mit Machete wieder.

Ein Mann soll wegen Streit um Drogengeschäfte in Mannheim einen Kontrahenten mit einer Machete am Arm verletzt haben. Der 25-Jährige sitzt seit Mittwoch in Haft, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten. Er soll mit dem 28-jährigen mutmaßlichen Opfer zunächst in Streit geraten sein und dieses zu Boden geschubst haben. Passanten hätten eingegriffen und konnten den Streit vorerst schlichten.

Später soll der Tatverdächtige allerdings mit einer 43 Zentimeter langen Machete zurückgekehrt sein. Damit habe der Mann seinem mutmaßlichen Opfer eine Fleischwunde am Arm zugefügt. Wieder schritten Passanten ein. Die Wunde musste später im Krankenhaus versorgt werden. 

Als die Polizei anrückte, ergriff der Tatverdächtige die Flucht und warf seine Machete weg. Den Angaben zufolge wurde er aber dennoch von der Polizei eingeholt und festgenommen. Der Mann habe zum Verkauf bestimmtes Marihuana bei sich gehabt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Vorfalls am Dienstag wegen gefährlicher Körperverletzung.