Das Auto fing Feuer, für den schlafenden Mann kam jede Hilfe zu spät. (Symbolfoto) Foto: dpa

Für den Unglücksfall, bei dem in der Nacht auf Sonntag ein betrunkender Mann in seinem Auto in St. Georgen verbrannt ist, ist laut Polizei wohl ein technischer Defekt an dem Fahrzeug schuld.

St. Georgen - Ein technischer Defekt war vermutlich die Ursache dafür, dass ein schlafender Mann in St. Georgen im Schwarzwald in seinem Auto verbrannt ist. Das sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. Bevor das Feuer ausbrach, hatte der 48-Jährige den Motor gestartet und war eingeschlafen.

Ersten Ermittlungen zufolge wollte er in der Nacht so heizen. „Es spricht einiges dafür, dass der Mann alkoholisiert war und von einer Zechtour kam“, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Mann hatte demnach nicht bemerkt, dass der Wagen in Brand geriet. Die Feuerwehr konnte nichts mehr für ihn tun. Hinweise auf Fremdverschulden oder eine Suizidhandlung gibt es laut Polizei nicht.