Mit viel Muskelkraft sind in Möhringen und Vaihingen die Maibäume aufgestellt worden. Foto: Rebecca Stahlberg

In Vaihingen, Möhringen und Kaltental sind am Vorabend des 1. Mai traditionell die Maibäume aufgestellt worden. In Vaihingen ging es am nächsten Tag noch weiter mit dem Maibaumfest.

Filder - Traditionell sind am Vorabend des 1. Mai in Möhringen und Vaihingen die Maibäume aufgestellt worden. In Vaihingen hat es kurz vorher noch kräftig gehagelt. „Der Vaihinger Markt war weiß von lauter Hagelkörnern, die mussten wir erst mal wegkehren“, berichtete Joachim Klein, der Vizevorsitzende des Bürgervereins Vaihingen, der zur Maibaumhocketse geladen hatte. Im Anschluss habe man den Maibaum dann erfolgreich mit Muskelkraft aufstellen können. „Wir lassen uns die Freude vom Wetter nicht verhageln“, sagte Klein. Die Möhringer hatten diesbezüglich mehr Glück, dort blieb es während der Aufstellung trocken. Im Nachbarstadtbezirk wurde der Maibaum vom Gewerbe- und Handelsverein (GHV) aufgestellt. Bernd Bruchmann vom Vorstand des GHV zeigte sich erfreut, als der Möhringer Maibaum – ebenfalls mit Muskelkraft sowie traditionell mit Hilfe der Möhringer Kinder – erfolgreich aufgestellt worden war. „Es ist eine wichtige Tradition, die wir aufrecht erhalten wollen“, sagte Wolfgang Gessler, der GHV-Vorsitzende. „Der Maibaum stellt eine gemeinschaftliche Arbeit dar, bei der der Ort mit anpackt; das ist eine tolle Sache“, sagte Gessler. Auch in Kaltental ist am Mittwochabend in den Mai gefeiert worden. Dort hatte die Bürgerinitiative Kaltental auf den Anna-Scheufele-Platz geladen. In Vaihingen ging es am nächsten Tag noch weiter mit dem Maibaumfest. Am Donnerstag begrüßte die Schützengilde Vaihingen zunächst mit fünf Salutschüssen den Mai. Im Anschluss unterhielt die Bigband des Musikvereins Vaihingen-Rohr die Gäste zum Frühschoppen, am Nachmittag spielte die Gruppe Glemstaler auf. (res) Fotos: Rebecca Stahlberg