Die Ermittlungen um den Aston Martin-Kauf und andere Vorwürfe haben kein strafbares Verhalten des Leonberger Oberbürgermeisters ergeben.
Groß war die Aufregung, als vor mehr als zwei Jahren bekannt wurde, dass der Leonberger Oberbürgermeister sich einen Aston Martin zugelegt hatte. Dabei war es nicht so sehr die britische Luxusmarke selbst, die für Gesprächsstoff sorgte, sondern vielmehr der üppige Nachlass von 88 000 Euro, den Martin Georg Cohn erhalten haben soll. Der Neupreis belief sich seinerzeit auf 212 590 Euro. Von einem „OB-Rabatt“ und „Vorteilsnahme im Amt“ war die Rede. Der Fall landete bei der Staatsanwaltschaft.