Luke Mockridge steht nach seinem Auftritt im ZDF-“Fernsehgarten“ in der Kritik. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Das ZDF hat bisher keinen Kontakt zu Luke Mockridge aufgenommen. Der Komiker hatte am Sonntag mit seinem Auftritt für einen Eklat gesorgt.

Mainz - Komiker Luke Mockridge hat mit seinem Auftritt beim „ZDF-Fernsehgarten“ viele Zuschauer verärgert, muss aber nicht mit konkreten Folgen von Seiten des Senders rechnen. Mockridge (30) hatte in der Sendung am Sonntagmittag unter anderem Witze über alte Menschen gemacht, war wie ein Affe über die Bühne gelaufen und hatte so getan, als würde er mit einer Banane telefonieren. Sein Verhalten hatte Buhrufe aus dem Publikum provoziert. Es seien jedoch keine Konsequenzen für Mockridge geplant, teilte ein ZDF-Sprecher am Montag auf Anfrage mit.

Dazu, ob mit Mockridge für den Auftritt eine Gage vereinbart war und ob es dabei bleibe, machte er keinen Angaben - zu vertraglichen Angelegenheiten äußere sich der Sender nicht. Moderatorin Andrea Kiewel (54) hatte Mockridge schließlich unterbrochen und danach erklärt, dass ein junger Künstler es wage, vor ihrem Publikum als Affe herumzuspringen, sei das mieseste Verhalten, was es unter Kollegen geben könne.

Nach Angaben des ZDF-Sprechers soll der Mockridge-Auftritt auch keine Konsequenzen - etwa strengere Kontrollen für die geplanten Auftritte von Künstlern - haben. Das ZDF hat bisher keinen Kontakt zu Mockridge aufgenommen, er habe sich seinerseits auch nicht beim Sender gemeldet, sagte der Sprecher.