Teil der Ausstellung: Ein 1963 Chevrolet Impala, genannt „El Rey“. Foto: AP

Ein Museum in Los Angeles zeigt Werke von Chicano-Künstlern. Darunter finden sich auch einige aufgehübschte Chevrolet-Modelle. Wir haben die Bilder.

Los Angeles - Im Petersen Automotive Museum in Los Angeles findet derzeit die Ausstellung „The High Art of Riding Low“ statt. Dabei werden durch die Tuning-Szene inspirierte Kunstwerke wie Gemälde, Skulpturen, Fotografien und natürlich Autos gezeigt. Geschaffen wurden sie dem Museum zufolge von den begabtesten Chicano-Künstlern der Welt. Das Wort „Chicano“ bezeichnet die Nachkommen von Mexikanern, die in den USA wohnen.

Auf die kulturelle Identität der Aussteller verweist das Museum im Untertitel der Ausstellung: Ranflas, Corazón e Inspiración. Als Ranfla wird in der mexikanischen Umgangssprache ein aufgemöbeltes Auto bezeichnet. Das Herz (corazón) spiegele sich in verwendeten kulturellen und alltäglichen Symbolen wider, so das Museum auf seiner Homepage weiter. „Inspiración“ holen sich die Künstler eben bei jenen, die an ihren Autos basteln und diese in ganz unterschiedlicher Art und Weise verändern.

Die Ausstellung mit den Werken von über 50 Ausstellern läuft noch bis Juli 2018. Wer es bis dahin nicht nach Los Angeles schafft – wir haben die schrillsten Automodelle in unserer Bildergalerie!