Die Polizei hat die A8 bei Merklingen nach einem Lkw-Brand am Montagmorgen in Richtung München gesperrt. Foto: 7aktuell.de/Kevin Lermer

Auf der A8 bei Merklingen ist ein Lkw ausgebrannt. Die Autobahn in Richtung München wurde stundenlang komplett gesperrt. Der Schaden wird auf etwa 320.000 Euro geschätzt.

Auf der Autobahn 8 ist die Fahrbahn Richtung München bei Merklingen (Alb-Donau-Kreis) nach einem Unfall mit zwei Lastwagen am Montag stundenlang komplett gesperrt worden.

Ein Lastwagen war laut Polizei mit einem stehenden Sattelzug kollidiert. Das Fahrzeug des 29-Jährigen fing Feuer und brannte komplett aus. Der Schaden an den Fahrzeugen wird von der Polizei auf etwa 320.000 Euro geschätzt. Die A8 wurde für die Dauer der Bergungsarbeiten in Richtung München mehrere Stunden voll gesperrt. Der Fahrer wurde leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus.

Zeitschriften auf Ladefläche brennen lichterloh

Der Lastwagen des 29-Jährigen sei zu nah an einem auf dem Standstreifen stehenden Lastwagen vorbeigefahren und habe diesen gestreift, sagte ein Polizeisprecher. Durch den Unfall entstand den Angaben zufolge ein Feuer, das schnell auf die Zugmaschine und den Auflieger übergriff. Der Lkw war mit etwa 40 Tonnen Zeitschriften beladen, die lichterloh brannten.

Der 58 Jahre alte Fahrer des anderen Fahrzeugs blieb unverletzt, aber seine Ladung wurde stark beschädigt. Er hatte etwa 40 Tonnen Kunststoff-Granulat geladen, das sich großflächig auf der Fahrbahn verteilte.

Aufgrund der Sperrung bildete sich am Morgen ein Stau mit einer Länge von rund 20 Kilometern, der sich von Gruibingen bis zur Unfallstelle kurz vor Merklingen erstreckte.