Auf der IAA präsentierte BMW auch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Foto: Imago/Arnulf Hettrich

BMW ist durch ein mangelhaftes Bremssystem von der Erfolgsspur abgekommen. Viele Autos können nicht ausgeliefert werden. Nun will der Mercedes-Vertrieb diese Lücke gezielt für sich nutzen.

Die Zeit der Lieferengpässe in der Autobranche ist vorbei. Allerdings bringen Qualitäts- und Produktionsprobleme die Produktion vermehrt zum Stocken. Nachdem in den vergangenen Monaten Mercedes erhebliche Probleme wegen ausbleibender Lieferungen von 48-Volt-Batterien hatte, sind nun beim Rivalen BMW mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge von mangelhaften Bremsen betroffen. Dies will sich Mercedes nun zunutze machen.