Lady Gaga protestiert vor dem Trump Tower in New York gegen den Wahlsieger. Foto: Dominick Reuter/AFP

Im Rahmen der US-Präsidentschaftswahl teilen viele Prominente über die sozialen Netzwerke mit, wen sie unterstützen. Lady Gaga zählt zu den Unterstützern von Wahlverliererin Hillary Clinton. Aus Unzufriedenheit mit dem Wahlergebnis ging sie auf die Straße.

Washington - Die US-Präsidentschaftswahl hat in ihrer entscheidenden Phase viele Prominente bewegt. Bei Twitter, Facebook oder Instagram erklärten einige Berühmtheiten klar, wen sie unterstützen. So schrieb Boris Becker vor der Wahl bei Twitter: „Ich schaue CNN und hoffe, Amerika tut das Richtige heute.“ Der angehängte Hashtag #HillaryClintonForPresident macht deutlich, wem die Amerikaner nach Ansicht des ehemaligen Tennisstars ihre Stimme geben sollten. Am Ende hat es nichts genützt: Donald Trump ist der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Auch US-Popsängerin Lady Gaga hatte sich früh auf die Seite von Hillary Clinton gestellt. Auf ihrem Twitteraccount rief sie im Vorfeld zur Wahl auf.

Nach der Entscheidung äußerte Lady Gaga in aller Öffentlichkeit ihren Protest gegen Wahlsieger Donald Trump. Auf dem Bild, welches sie von sich auf Instagram und Twitter verbreitet, steht sie vor dem Trump Tower in New York. In den Händen hält sie ein Schild mit der Aufschrift #LoveTrumpsHate. Das Wortspiel mit dem Namen des künftigen Präsidenten lässt sich mit „Liebe ist stärker als Hass“ übersetzen.

Auf Twitter entwickelte sich der Hashtag prompt zu einem Trend. Auch Branchenkollegin Katy Perry verbreitete den Post weiter.

Lady Gaga zählte zu den prominenten Unterstützern von Wahlverliererin Hillary Clinton. Die Webseite der britischen Zeitung „The Telegraph“ zitiert MSNBC-Korrespondentin Kasie Hunt, Lady Gaga habe im Backstagebereich von Clintons Wahlparty geweint.