Gläubige und Mönche entzünden gemeinsam Kerzen. Foto: AFP

In Myanmar feierte die Bevölkerung am Wochenende das spektakuläre „Lichterfest“. Mönche, Glaübige und Touristen machten mit tausenden Kerzen den Sternen Konkurrenz.

Myanmar - Wenn in Myanmar die Regenzeit endet, erstrahlen ganze Städte im Licht von Laternen und Kerzen. Bis zum Sonntag feierten Buddhisten in Myanmar das traditionelle Thadingyut-Festival (Zu Deutsch: „Lichterfest“). Das alljährliche, dreitägige Großevent wird in Gedenken an die Rückkehr Buddhas auf die Erde abgehalten.

Neben dem Entzünden von Kerzen und Laternen finden viele Veranstaltungen und Straßenmärkte statt. Üblicherweise zollen an dem Fest die jüngeren Menschen ihren älteren Verwandten und Lehrern Respekt, im Gegenzug dafür werden ihnen ihre Sünden vergeben. Zusätzlich können sie sich über ein zusätzliches Taschengeld freuen. Das Spektakel markiert das Ende der Regenzeit und ist auch bei Touristen sehr beliebt.