Nicht zuletzt sein Erfolg: Außenminister Heiko Maas (SPD) hat Anteil am Zustandekommen der Berliner Libyen-Konferenz. Foto: dpa/Nicolas Landemard

Allzu lang hat es gedauert, die Parteien des Libyen-Konflikts an einen Tisch zu bekommen. Immerhin, jetzt klappt es. Doch wird noch mehr daraus? Ein Kommentar von StN-Chefredakteur Christoph Reisinger.

Stuttgart. - Spät kommt ihr – doch ihr kommt! Das könnte man mit Friedrich Schiller der Bundesregierung zurufen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat für Sonntag die libyschen Haupt-Kriegsparteien, deren wichtigste Geld- und Waffengeber sowie internationale Organisationen ins Kanzleramt eingeladen, um Libyen weniger Gewalt und mehr Stabilität zu verschaffen.