Der linke Schulranzen leuchtet nur, wenn er – wie im Bild – von einem Auto angestrahlt wird. Rechts sorgt das fluoreszierende Material in Orange für einen zusätzlichen Lichtblick auch tagsüber. Foto: Stiftung Warentest

Beim Kauf eines Schulranzens achten Eltern vor allem darauf, dass er rückenfreundlich ist. Dies erfüllen fast alle Modelle, die von der Stiftung Warentest jetzt untersucht wurden. Wichtiger aber wäre es, beim Kauf auf die Sicherheit zu achten.

Stuttgart - Sie werden in eine Klimakammer gesperrt und mit künstlichem Sonnenlicht bestrahlt, auf eine 60 Grad heiße Herdplatte gestellt und in einer Trommel fallen gelassen: Wenn die Mitarbeiter der Stiftung Warentest alle drei Jahre Schulranzen für Grundschüler testet, gehen sie nicht gerade zimperlich vor. Schließlich müssen die Ranzen einiges aushalten – und sind mit 133 bis 218 Euro auch nicht gerade billig. „Beim Stresstest zeigten sich alle zwölf geprüften Modell erstaunlich robust“, sagt Christiane Böttcher-Tiedemann, die den Schulranzentest bei der Stiftung Warentest betreut hat. Doch die Belastbarkeit ist nicht das Einzige, worauf es beim Ranzenkauf ankommt: