Ein Schäfer, 250 Schafe und irgendwo ein Hund: Der Wettbewerb am Rande der Stadt lockt Tausende faszinierte Besucher an Foto: Jürgen Bach

Harte Arbeit, schlechte Nachrichten und trotzdem glückliche Menschen: Mit dem Leistungshüten beginnt in Markgröningen das Fest der Feste – der Schäferlauf. Obwohl nicht alles an diesem Fest ist, wie es sein soll, macht der Auftakt Lust auf mehr. Wie kann das sein?

Die Mutter lacht, als ihr Kind in die Schafköttel tritt, die den Weg fast schon pflastern. Was soll’s! Die Polizei ist im Einsatz, um fünfmal an diesem Vormittag die nicht ganz unwichtige Straße zwischen Markgröningen und Asperg zu sperren, damit 250 Schafe dort entlangwackeln können. Keiner hupt! In der Luft hängt der Duft von Roter Wurst, Pommes und Bier, morgens um kurz nach neun. Alles ganz genau so, wie es sein soll! Beim Leistungshüten in Markgröningen, dem Auftakt zum großen Schäferlauf, dem Fest in Markgröningen. Alles gut also.