Der Stürmer schießt den FC St. Gallen in der Schweizer Super League spät zum Sieg. Auch für Juan Perea und den FC Zürich läuft es bislang rund.
Viel besser kann man sich nicht einführen: In der 78. Minute wurde Jovan Milosevic (19) für den FC St. Gallen gegen die Grasshoppers Zürich eingewechselt, vier Zeigerumdrehungen später sorgte der Leihspieler des VfB Stuttgart praktisch im Alleingang für den Sieg. Erst holte Milosevic einen Foulelfmeter heraus, den er dann auch noch selbst trocken in die Tormitte zum 1:0 verwandelte (82.). Den knappen Vorsprung brachte das Team von Trainer Enrico Maaßen bei hochsommerlichen Temperaturen über die Zeit – und kann sich nun mit neun Punkten aus vier Spielen über einen starken Saisonstart in der Schweizer Super League freuen.
Das gilt auch für Juan Perea (24) und den FC Zürich, der mit zehn Zählern sogar Tabellenführer ist. Daran hat auch Perea einen großen Anteil, der am Sonntag beim 2:0 gegen Lausanne-Sport entscheidend am Führungstreffer beteiligt war: Eine scharfe Hereingabe von links bugsierte der Stuttgarter Leihspieler an die Latte – von dieser sprang der Ball an Gegenspieler Sekou Fofana und von dort ins Tor. In vier Saisonspielen steuerte Perea bereits zwei Tore und eine Vorlage bei.
Weniger rund läuft es bislang für den dritten VfB-Leihspieler: Mittelfeldspieler Laurin Ulrich (19) wartet noch auf seinen ersten Pflichtspiel-Einsatz für den SSV Ulm 1846 Fußball. Gegen Jahn Regensburg (0:1) stand er dabei im Gegensatz zur Vorwoche nicht im Kader des Zweitligisten. Am kommenden Freitag (20.45 Uhr) steht der Pokalkracher im heimischen Donaustadion gegen den FC Bayern an.