Enrique Llopis (links) aus Spanien ist während des Leichtathletik-Finales am Sonntag gestürzt. (Archivbild) Foto: dpa/Michael Buholzer

Nach dem großen Schreck können die Fans des Hürdenläufers Enrique Llopis aufatmen. Offenbar seien erste Tests gut verlaufen. Dennoch ist der Spanier erst mal ans Bett gefesselt.

Nachdem Enrique Llopis am letzten Tag der Leichtathletik-Europameisterschaften in Istanbul schwer gestürzt ist, geht es den 22-Jährigen offensichtlich gut. „Es ist alles in Ordnung. Alle Tests sind gut verlaufen“, teilte Llopis im Krankenbett auf einem vom spanischen Leichtathletik-Verband RFEA am späten Sonntagabend auf Twitter geposteten Video mit. „Jetzt muss ich mich erholen und fertig.“

Im Finale über 60 Meter Hürden war der Spanier sonntags zu Fall gekommen und anschließend bewegungslos auf dem Hallenboden liegen geblieben. Bei der Versorgung durch die Mediziner wurde Llopis mit großen Tüchern vor Blicken geschützt, was die Sorgen zusätzlich verstärkt hatte. Nach dem Ende der Behandlung vor Ort wurde der Sportler auf einer Trage aus der Halle gebracht.