Historische Bandmaschine von Telefunken. Klicken Sie auf den Button, um unsere Multimediareportage zu sehen. Foto: Gottfried Stoppel

Ein einzigartiges Tonstudio lockte in den 60er und 70er Jahren die großen internationalen Jazzer nach Villingen. Jetzt wird das schwäbische Kulturdenkmal wiederbelebt. Eine Multimedia-Reportage

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Villingen - Die Legende lebt: In den 60er und 70er Jahren gab es auf der ganzen Welt kein Tonstudio, das einen feineren, wärmeren, schöneren Klang erschaffen konnte als das MPS in Villingen. Jazz-Weltstars wie Oscar Peterson, Duke Ellington oder Stephane Grappeli spielten in der Kleinstadt ihre Langspielplatten ein, der Ausnahme-Pianist Friedrich Gulda bekam eigens einen Bösendorfer Imperial-Flügel mit Subkontra-Oktave hingestellt. Die meisten der High-End-Aufnahmegeräte waren handgefertigt, das Interieur bis ins letzte Detail soundtechnisch ausgeklügelt. An Geld mangelte es nie, denn hinter dem Studio stand der Saba-Erbe Hans Georg Brunner-Schwer. Ende der 80er wurde es still im Studio. Jetzt swingt es wieder im Schwarzwald - mit neuem Unternehmer-Elan und altem High-Tech, das locker mit dem Sound moderner Studios konkurrieren kann. Eine Zeitreise: zu Besuch im Studio mit Original-Aufnahmen aus den Roaring Seventies, einer Live-Jazz-Session und tiefen Einblicken in ein großartiges Kapitel der Musik-Geschichte.

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