Die Kundschaft sorgte sich zuletzt um die kleinen Lebensmittelgeschäfte in Hoffeld und Stetten. Die Sozialunternehmen, die die Läden betreiben, erklären, wo es mitunter hakt.
Es ist früh am Morgen, aber die erste Kundschaft ist schon da. Ein brauner Boxer wartet brav vor dem Frischkauf-Lebensmittelmarkt in Hoffeld auf sein Herrchen, drinnen sortiert Geanina Geonea frisches Gemüse ein. Sie ist seit Kurzem die Marktleiterin des Ladens im Zentrum von Hoffeld. Die Wochen zuvor sind turbulent gewesen. Vor dem Sommer hatten sowohl die damalige Marktleitung als auch die Stellvertretung gekündigt – mitten in der Urlaubszeit. In der Folge blieben mitunter Regale leer, weil schlichtweg das Personal fürs Einräumen fehlte. „Die HoffelderInnen machen sich Sorgen um die Zukunft unseres Supermarktes“, schrieb eine Leserin an die Redaktion.