Für viele Betroffene von Arthrose ist ein künstliches Gelenk – wie hier – der Ausweg. Foto: 27450695

Arthrose plagt immer mehr Menschen. Wenn nichts mehr hilft, ist die sogenannte Endoprothese oft der letzte Ausweg. Was es damit auf sich hat – und wie ein Stuttgarter Tierarzt mit einem künstlichen Gelenk lebt.

Stuttgart - Wolfram Rietschel ist gut gelaunt: „Mir geht’s prächtig“, sagt der Tierarzt, der sich viele Jahre in der Stuttgarter Wilhelma um das Wohl der Tiere gekümmert hat. Noch heute sind seine langjährigen Erfahrungen und Kontakte zu Zoos in aller Welt gefragt, weshalb er viele Reisen unternimmt. Doch die wurden in den letzten Jahren immer mühsamer, auch der Sport – er war passionierter Wanderer und begeisterter Marathonläufer – machte zunehmend weniger Spaß, weil die linke Hüfte immer stärker rebellierte.