Initiatoren der Langen Nacht der Demokratie: VHS-Verbandsdirektor Tobias Diemer, Sibylle Thelen, die Chefin der Landeszentrale für politische Bildung, VHS-Vize Barbara Brodt-Geiger, Michael Lesky vom Volkshochschulverband und Sabrina Möller, Fachbereichsleiterin Politik und Gesellschaft der VHS Stuttgart (von links). Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Am 2. Oktober findet bei uns die erste Lange Nacht der Demokratie statt. Ein Ereignis, das man keinesfalls verschlafen sollte, weil es zum Erhalt unserer Regierungsform hellwache Demokraten braucht. Ein Kommentar von Jan Sellner.

Es ist die Zeit der länger werdenden und der langen Nächte. Eine sehr besondere lange Nacht hat es am Donnerstagabend in der Kirche St. Maria an der Tübinger Straße gegeben. An zwei Tafeln wurde dort bei Kerzenschein ein Vier-Gänge-Menü aus geretteten Lebensmitteln serviert. Die Idee dazu stammt von Suppoptimal, einer Initiative der Bürgerstiftung für Wohnsitzlose. Sie lässt Menschen zusammenrücken. Solche, die geben können, und solche, die Gaben benötigen. Es war eine Lange Nacht des Dankeschöns an all jene, die sich dafür engagieren.