Wolfgang Bürkle sowie Andreas, Thomas und Stefan Lausterer (von links) begutachten die Ackerbohnen. Foto: Michael Käfer

Gleich mehrere Arten von Eiweißpflanzen werden dieses Jahr erstmals auf Fellbacher Gemarkung angepflanzt. Obwohl nicht alle verkauft oder verfüttert werden, sind sie für die Landwirte wichtig.

Fellbach - Auf dem Feld am östlichen Stadtrand von Fellbach brummt und summt es. Hüfthoch stehen hier Ackerbohnen, an deren schwarz-weiß gefärbten Blüten sich Honigbienen und andere Insekten tummeln. Klaus und Stefan Lausterer sowie ihre Neffen Thomas und Andreas Lausterer haben unweit ihrer Besenwirtschaft einen Hektar mit der Leguminose bepflanzt. „Es war mein Anliegen, das mal auszuprobieren, denn die Ackerbohne hat viele Vorteile“, berichtet der 24-jährige Werkzeugmechaniker und staatlich geprüfte Nebenerwerbslandwirt Thomas Lausterer.