Den Feldern, wie etwa diesem Acker bei Waldhausen im März, haben Schnee und Regen nach einer langen Durststrecke gut getan. Foto: Rainer Lauschke

Eine lange Trockenphase im März, dann ein plötzlicher Kälteeinbruch: Was sagen Landwirte im Kreis Göppingen zu den Wetterkapriolen? Der Temperatursturz auf bis zu minus sieben Grad hat auf jeden Fall Zwetschgen-, Kirsch- und Birnenbäumen zugesetzt.

Das Wasser ist für die Landwirte gerade noch rechtzeitig gekommen“, sagt Johannes Strauß, der Geschäftsführer der Bauernverbände Göppingen und Ostalb-Heidenheim. Hätte die Trockenheit noch ein bis zwei Wochen angehalten, hätte es wohl Einbußen beim Getreide gegeben, erläutert er. „So ist der größte Schaden noch einmal an uns vorübergegangen.“